Zusatzkurs II

Der Zusatzkurs II legt seine Schwerpunkte auf das Ausmessen des Beckens, Feststellen von Beinlängendifferenz und die Behandlung der Bein-, Unterschenkel- und Fußmuskulatur.

Beinlängendifferenzen können Ursprung vieler chronischer Schmerzsymptomatiken sein. Im Zusatzkurs II lernt der Therapeut den Unterschied zwischen funktioneller und struktureller oder anatomischer Beinlängendifferenz festzustellen. Ausgleichen von einer strukturellen Beinlängendifferenz ist oft der Anfang, der zum Auflösen von chronischen Schmerzzuständen, wie zum Beispiel Migräneanfällen, führt.

Detaillierte Haltungsanalyse des Becken, der Bein-, und Fußstellung gibt dem Therapeuten die nötigen Informationen über Spannungen in der Muskulatur, um einen präzisen Behandlungsplan erstellen zu können.

Beckenausrichtungstechnik ist eine Mobilisationstechnik zum Ausrichten der Stellung der Ilia und des Sacrum. Eine sehr beliebte Technik bei Schwangeren, da sie viel Spannungsentlastung im Iliosakralbereich und der Lendenwirbelsäule bietet und für viele die Geburt erleichtert hat.

Triggerpunkte in der Muskulatur des Beckens, der Beine und Füße können eine Vielzahl von Symptomen auslösen. Symptome wie Ischias-, Hüft-, Kniegelenk-, Sprunggelenk-, und Fußschmerzen, so wie Parese oder Neuropathie des Fußes und der Beine. Lokalisieren der Triggerpunkte und Triggerpunktzonen und umprogrammieren der Spannungen der Gewebe können Triggerpunkte deaktivieren welches die oben angeführten Symptome sehr erfolgreich lösen kann.

Techniken zur Behandlung der folgenden Muskulatur werden im Zusatzkurs II erlernt

 

  • Gesäßmuskulatur
  • Muskelansätze am Becken
  • Oberschenkelmuskulatur
  • Unterschenkelmuskulatur
  • Muskulatur des Fußes
  • Gelenkdekompression des Sprung-, Fuß-, und der Zehengelenke